FATAL ERROR

Ho, Ho, Ho,

vor ein paar Tagen im Newsletter habe ich dir versprochen, dass ich mich in diesem Monat noch ein weiteres Mal bei dir melde. Und da bin ich. Denn da war doch noch was, was ich dieses Jahr unbedingt erledigen und vor Weihnachten veröffentlichen wollte. Achja, richtig, mein neues Buch!

Nun, was soll ich sagen, öhm. Ich finde, es war eine tolle Idee, mein neues Buch bis Weihnachten zu veröffentlichen. Und eigentlich fand ich meinen Zeitplan auch total gut. Theoretisch hat alles gepasst:

  • bis Ende August: schreiben der Rohfassung
  • bis Ende September: korrigieren und editieren
  • bis Ende Oktober: Korrektur durch meine meine persönlichen Korrektor:innen; währenddessen Cover etc. fertigstellen
  • bis Ende November: einarbeiten der Korrektur-Vorschläge
  • Dezember: Buch veröffentlichen

Die Rohfassung stand tatsächlich Ende August, alles, was ich schreiben wollte, war geschrieben. Als ich meinen Text im September korrigierte, merkte ich aber, dass er mir noch nicht gefiel und ich Passagen ändern wollte. Und dazu brauchte ich mehr Zeit. Ich haderte mit mir, ich wollte dieses Buch doch unbedingt zu Weihnachten veröffentlichen. Sollte ich es so lassen, wie es war, damit es endlich fertig werden würde und ich mich an meinen Zeitplan halten könnte oder sollte ich den Zeitplan über den Haufen schmeißen, um das Buch so anzupassen, dass es mir gefiel und mir ein gutes Gefühl gab?

Das Korrigieren unter Zeitdruck fing an lästig zu werden. Es war zu einer Aufgabe geworden. Eine Aufgabe, die erledigt werden musste. Als ich an der Aufgabe saß, dachte ich: „Nun ja, so ist das halt.“ Aber, nein, Stopp! So ist das eben nicht! Ich habe es in der Hand, das Schreiben und das Korrigieren dürfen mir Spaß machen. Es darf mich mit Freude und Leidenschaft erfüllen. Und es muss auf gaaaar keinen Fall ein Muss sein. Dinge, die ich freiwillig und voller Begeisterung in mein Leben hole, möchte ich nicht zu einem Muss werden lassen. Never!

Also habe ich schweren Herzens zugestimmt, mich nicht an meinen geplanten Zeitplan zu halten und die Sache gechillt anzugehen. So, wie es eben gerade in mein Leben passt. Hach, feels better now 😊

Konkret heißt das also, dass es bis Weihnachten kein neues Buch von mir geben wird. Aber ich kann dir trotzdem verraten, wie weit das Buch ist: Meine Korrektur und die meiner Korrektor:innen ist gemacht. In den Weihnachtsferien setzen wir uns zusammen und gehen die Korrektur-Vorschläge durch. Danach arbeite ich sie ein. Und, tataaaaa, das Cover ist schon fertig. Neugierig? Bitteschön, ein Sneak Peak, just for you – danke an meine beiden Test-Personen, die mir bei der Auswahl geholfen haben:

So, ich mache jetzt erst einmal Newsletter-Pause…Advent, Weihnachten, Neujahr, you know. Den nächsten Newsletter gibt’s also nicht zum 1. Januar, sondern irgendwann in 2025 😀

Bis dahin wünsche ich auch dir viele erholsame Klingglöckchentage, wie hören uns next year!


PS: Im letzten Newsletter habe ich dir von meiner Jahresplanung erzählt. Eine Aufgabe im Planungs-Workbook ist die Erstellung eines Dreamboards, d.h. eine Visualisierung der Träume für das neue Jahr. Und als ich gestern einen Blick auf mein Dreamboard für 2024 warf, durfte ich mir stolz eingestehen, dass ich tatsächlich geschafft habe, was ich da kreativiert hatte. Auf meinem Dreamboard für 2024 geht es nämlich um das Schreiben meines neuen Buchs. Eigentlich fühlte es sich ja nicht so an, als hätte ich mein Ziel erreicht, das Buch ist schließlich noch nicht fertig. Bis ich das Dreamboard vor mir sah. Denn auf diesem Board ging es nie darum, einen Zeitplan einzuhalten, sondern mein Buch zu schreiben, meine Superkräfte zu nutzen und kreativ zu sein.


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