Heute am Welttag des Buches geht es natürlich um – tataaaa – Bücher 😁😉 Ich mag Newsletter, in denen es um Bücher geht. Z.B. Leonies „Books I’ve read“-Beiträge – obwohl ich ja zugeben muss, dass sie soooo viele Bücher liest, da komme ich nicht hinterher. Ich schaffe es auch nicht, ihre kompletten Beiträge zu lesen, denn da steht echt viel drin. Aber ich mag es, drüber zu scrollen und stehen zu bleiben, wenn ein Buch meine Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Ich schaue mir einfach gerne an, welche Bücher andere Menschen entdeckt haben und weshalb sie von ihnen beeinflusst wurden. So komme ich ein bisschen aus meiner eigenen Bubble heraus und entdecke Neues.
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Das ist für mich wie in diesen kleinen Handy-Games, in denen man Aufgaben bearbeitet, um weitere Teile der Spielewelt freizuschalten. Wie bei Gardenscapes (der Link führt dich zu YouTube). Zuerst gibt es da ein Zimmer im Haus, das möbliert und einen kleinen Teil des Gartens, der aufgehübscht werden muss. Alle weiteren Areale sind noch von Nebel bedeckt, den es zu lichten gilt. Wenn dann alle Aufgaben erfüllt sind, werden diese Teile des Hauses und des Gartens sichtbar und können erforscht werden.
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Und genauso sieht das auch in meinem Kopf aus.
Nein, das ist keine Metapher, ich meine das ernst 😁.
Wenn ich etwas Neues entdecke (z.B. ein Buch 📘), etwas Neues erlebe (z.B. eine Sehenswürdigkeit erkunde, die ich bisher nicht kannte 🏰) oder etwas Neues erschaffe (z.B. zum ersten Mal Aquarell male 🖌️), dann zeigen sich in meinem Kopf Areale, die davor im Nebel lagen. Der Platz in meinem Gehirn vergrößert sich. Ich habe neue Bereiche freigeschaltet, die ich jederzeit besuchen und auf deren gespeichertes Wissen und Erfahrungen ich zugreifen kann.
Deswegen liebe ich auch den Newsletter der Bücherei Heymann. Darin gibt es Tipps für neue Bücher, aber auch – und das finde ich am interessantesten – Hinweise auf Veranstaltungen wie das Krimifestival in Hamburg (by the way: Das war großartig!), Lesungen in Büchereien oder auch kleine Online-Sessions, in denen Mitarbeiter:innen ihre Lieblingsbücher vorstellen.
So, und damit auch du jetzt neue Areale in deinem Gehirnspiel freischalten kannst, gibt es von mir heute eine Liste an Büchern, die ich die letzten Jahre gelesen habe.
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Ach ja, gelesen heißt übrigens: Selbst gelesen, vorgelesen oder auch gehört. Das macht die Sache etwas entspannter, oder? Streich das Bild aus deinem Kopf, das dich nur dann zu einer/m Meisterleser:in macht, wenn du jeden Tag ein „echtes“ Buch in die Hand nimmst. Lesen geht auch sehr gut auf dem Weg zur Arbeit mit Stöpsel in den Ohren.
Also, los: Hier geht’s zu meiner Bücherliste Teil 1 – ich wünsche dir viel Spaß beim Entdecken neuer Welten!
Und da mir der Newsletter von Heymann so gefällt, verlinke ich dir die Bücher in der Liste auf den Online-Shop der Bücherei Heymann.
Danke an Monstera Production von Pexels für das Headerbild.